Schülerinnen und Schüler der zehnten Klassen hatten gemeinsam mit ihrer Lehrerin Manuela Reith Gelegenheit, sich per Videokonferenz mit der ARD-Korrespondentin Claudia Buckenmaier über die anstehenden US-Präsidentschaftswahlen auszutauschen: Während die Schülerinnen und Schüler im Klassenzimmer saßen, war die Journalistin live aus Washington zugeschaltet und berichtete von ihren Eindrücken und Erfahrungen vor Ort.

Sie stellte die USA als ein zutiefst gespaltenes Land dar, in dem sich die Anhänger von Demokraten und Republikanern in zwei Lagern gegenüberstehen, zwischen denen kaum noch ein Austausch stattfindet. Eindrücklich schilderte sie die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die zahlreichen Menschen in den USA, die ohne Krankenversicherung in großer Armut leben. Die Frage nach ihrer Einschätzung zum Ausgang der Wahlen ließ Claudia Buckenmaier offen: Es sei schwer abzuschätzen, ob es US-Präsident Donald Trump oder seinem Herausforderer Joe Biden besser gelingen werde, die unentschiedenen Wähler in der Endphase des US-Wahlkampfes für sich zu gewinnen.

Nach dem Webtalk, der durch eine Zusammenarbeit mit der Landeszentrale für politische Bildung ermöglicht wurde, zeigten sich die Schülerinnen und Schüler begeistert von dem Austausch mit der ARD-Korrespondentin: „Es war eine tolle Erfahrung, mit einer Journalistin sprechen zu können, der den US-Wahlkampf vor Ort miterlebt. Mich hat beeindruckt, wie viel Zeit sie sich für unsere Fragen genommen hat. “