Im Rahmen des 64. bundesweiten Vorlesewettbewerbs der Stiftung Buchkultur und Leseförderung (Börsenverein des Deutschen Buchhandels) galt es für die Schülerinnen und Schüler der sechsten Klassen an der Klosterschule vom Heiligen Grab auch in diesem Schuljahr, ihr Vorlesekönnen unter Beweis zu stellen.

Nach den Herbstferien wurde zunächst in den einzelnen Klassen nach einer Siegerin oder einem Sieger gesucht. Dazu hatten alle Schülerinnen und Schüler zu Hause eine spannende Textstelle aus einem Jugendroman ausgewählt. Anhand vorgegebener Kriterien bewerteten die Schülerinnen und Schüler dann im Deutschunterricht gegenseitig die Qualität der jeweiligen Vorträge.

Sara Meermann (6a), Annabelle Hein (6b) und Helene Held (6c) gewannen diese Klassenentscheide und traten somit am 6. Dezember 2022 im großen Musiksaal gegeneinander an. Erneut war es ihre Aufgabe, eine eigenständig ausgewählte Textstelle vorzutragen; anschließend erhielten sie einen für sie unbekannten Romanauszug, den sie nach nur kurzer Einlesezeit darbieten mussten. Die Mitschülerinnen und Mitschüler aus den sechsten Klassen lauschten den Vorleserinnen gespannt und drückten ihren Klassensiegerinnen die Daumen.

Diesmal waren nun die Deutschlehrkräfte Frau Graf, Frau Riedmann-Kress und Herr Weber gemeinsam mit der Deutschpraktikantin Frau Helmholz dafür zuständig, sich auf eine Gewinnerin festzulegen. Da alle drei Klassensiegerinnen durch sicheres und ausdrucksstarkes Lesen mehr als überzeugt hatten, war es keine leichte Entscheidung. Schließlich fiel die Wahl auf Helene Held. Sie wird als Schulsiegerin die Chance haben, ihr Können im Baden-Badener Stadtentscheid – und gegebenenfalls darüber hinaus – unter Beweis zu stellen.

Die Deutschlehrkräfte und Herr Vorbach gratulieren Helene, zollen aber auch Sara und Annabelle und allen Schülerinnen und Schülern der sechsten Klassen ihren Respekt für ihr Engagement beim Vorlesewettbewerb.

Michael Weber