Ein Artikel von Loreno Harich (Klasse 10b) und David Li (Klasse 10c) aus dem sozialen Neigungsfach Journalismus

Die Klosterschule vom Heiligen Grab ist bekannt für ihre Veranstaltungen und Events, die auch durch die starke Teilnahme der Schülerinnen und Schüler einen guten Einblick in das Schulleben bieten. Doch das alles wäre ohne die Unterstützung der unterschiedlichen AGs, die unsere Schule zu bieten hat, gar nicht möglich.

Hierbei spielt die Veranstaltungs- und Bühnentechnik AG eine besonders große Rolle, da sie sich bei allen Veranstaltungen immer darum kümmert, dass mit der Technik alles funktioniert und es keine Probleme gibt.

Doch was ist diese AG überhaupt? Was macht man da und wie kann man dort teilnehmen?

Die Veranstaltungstechnik-AG, oder auch Bühnentechnik-AG besteht derzeitig aus 19 Schülern fast aller Altersstufen, die jeweils im Bereich Licht oder Ton agieren, und Frau Jacobs. Jeder Schüler ab der 7. Klasse kann beitreten. Viele Mitglieder der AG haben das Profilfach Musik. Bei diesem Profilfach muss man an einer Musik-AG teilnehmen. Auch die Veranstaltungs- und Bühnentechnik AG ist eine Musik AG

Obwohl man während den Events wenig vom Technikteam sieht, sind sie aktiv am Arbeiten, um einen reibungslosen Ablauf zu ermöglichen. Das meiste geschieht im Hintergrund oder wurde schon vor dem Event vorbereitet.

Ein Beispiel dafür wäre das Layout der Lichter. Die Positionierungen der verschiedenen Lampen und Leuchten werden vorher justiert, um nachher gezielt Personen oder Objekte anzustrahlen.

Für große Events wie das Musical muss sogar die Reihenfolge der Lichter programmiert werden. Darum kümmert sich Lucas Li, ein Schüler der K1. Er ist seit mehreren Jahren Mitglied der AG und ist für den Bereich Licht zuständig.

Auch für den Ton muss viel geplant werden. Dafür sind Jonas Wolting und Silvio Martin aus der K2 zuständig. Je nach Event müssen die Lautsprecher und Mikrofone verschieden aufgebaut werden. Meist ist der Bereich Ton der Bereich, wo am meisten schiefläuft. Ein oft auftretendes Problem ist die Rückkopplung. Dies geschieht, indem ein Mikrofon sein eigenes verstärktes Signal wieder aufnimmt. Dadurch entsteht ein schrecklich hohes Quietschen oder sogar ein hohes Kreischen.

Je nach Veranstaltung werden die restlichen Schüler in die verschiedenen Bereiche eingeteilt. Dies geschieht je nachdem wo mehr oder weniger zu tun ist. Manchmal gibt es auch sogenannte „Läufer”. Diese werden immer dort eingesetzt, wo gerade Hilfe benötigt wird.

Für die Planung finden regelmäßig Workshops statt, um sich zu besprechen und fortzubilden. Diese werden genutzt, um das Wissen an die jüngeren Teilnehmer zu übermitteln oder auch um neue Methoden, die Technik einzusetzen, zu testen. Das Besuchen dieser Workshops ist für die Teilnehmer ziemlich wichtig, damit sie auf dem neuesten Stand bleiben und nichts Relevantes verpassen.