Louis aus der 5a erzählt: „Ich habe meine Kartoffeln mit nach Hause genommen, um zu schauen, was mit ihnen in der ganzen Zeit passiert. In der ersten Woche kam ein kleiner Sprössling mit zwei kleinen Blättern. In der zweiten Woche wurde der Stiel um das doppelte größer, so ungefähr 5 cm. Nach ca. vier Wochen füllte ich die Erde nach und gießen musste ich die Pflanze so gut wie gar nicht, da es die meiste Zeit geregnet hat. In der fünften Woche hat meine Kartoffelpflanze einen Riesenschub gemacht, der Stiel misst nun ca. 30 cm und daran sind über 20 Blätter zu sehen. Es bilden sich langsam Blüten, aber die Farbe der Blüten kann ich noch nicht erkennen.“

Auch Luisa aus der 6b berichtet: „Es ist wirklich spannend zu sehen wie die Kartoffelpflanzen jeden Tag wachsen. Ich habe die „Blaue Anneliese“ im Eimer mit nach Hause genommen. Da von der Sorte „Jubel“ noch Knollen übrig waren, durfte ich diese auch mit nach Hause nehmen. Diese habe ich dann direkt noch in unser Hochbeet eingepflanzt. Man muss auch darauf achten, dass sich keine gelben Eier unter den Blättern befinden. Sollte dies der Fall sein, muss man die Eier entfernen, denn daraus bilden sich Kartoffelkäfer, die die Kartoffelknollen auffressen. Heute sind schon die ersten Blüten zu sehen und die Blätter wachsen ununterbrochen.“

Isabelle aus der 6c mit einem Tipp der Nachbarin: „Wenn man den Eimer auf der Seite aufschneidet kann man die Kartoffeln besser entnehmen, allerdings ist der Eimer danach nicht mehr zu gebrauchen. Meine Kartoffeln haben nun weiße Blüten, es ist die „Blaue Anneliese“ und dann habe ich noch eine „Jubel“ mitbekommen, die ich direkt ins Beet eingepflanzt habe. Wir haben beim Aufschütten der Erde Premium-Komposterde verwendet, da wir nichts anderes zu Hause haben und wir hoffen auch, dass sich das gut auf die Kartoffelernte auswirken wird. Der Hund unseres Nachbarn hatte auch Spaß und warf den Kartoffeleimer beim Spielen um, aber den Pflanzen ist nichts passiert.“

( Fortsetzung folgt nach den Sommerferien )