Am 06.05. war es dann soweit, die Knollen waren gut vorgekeimt, es gab keinen Nachtfrost mehr und daher konnten die Kartoffeln unter die Erde gebracht werden.
Da die Pfingstferien vor der Tür standen, musste allerdings überlegt werden, wie die weitere Versorgung der Pflänzchen gewährleistet werden konnte. Die Überlegung ging in die Richtung, die Knollen in große Eimer zu pflanzen und für jeden Eimer ein Kartoffelpatenkind aus der GTB zu finden, das den Kartoffeleimer mit nach Hause nimmt, um die Kartoffelpflanzen dann zu pflegen.
Es wurden große Eimer mit Henkel zum Tragen besorgt, in deren Boden mit der Bohrmaschine Abflusslöcher gebohrt wurden. Vorsichtig befüllten die „Profis“ die Eimer zu einem Drittel mit einem Gemisch aus Pflanzenerde und Kompost. In diesen Eimern wurden die Knollen, mit den Keimen nach oben, eingegraben. Um die Kartoffelsorten nicht zu verwechseln, bekam auch jede Pflanze ihr eigenes Namensschildchen. Das Gießen übernahm die Natur, denn an diesem und den folgenden Tagen regnete es leider fast ununterbrochen…
(Fortsetzung folgt)