Unsere Reise nach Paris begann am 12. März 2025 am Bahnhof Baden-Baden. Nach insgesamt ca. 4 Stunden Zug- und Busfahrt kamen wir (einige Schülerinnen und Schüler der 8a, 8b und 8c) in Paris, besser gesagt beim Maison de la Radio France an. Dort wurden wir sehr herzlich von unseren Austauschschülerinnen und Austauschschüler aus Saint-Jean de Passy in Empfang genommen. Erst waren der Alltag, das schnell gesprochene Französisch und die neue Umgebung natürlich etwas ungewohnt für uns, wir lebten uns aber schnell bei unseren Gastfamilien ein.

Jeden Morgen trafen wir uns im Innenhof des College Saint-Jean de Passy und brachen von dort zu unseren Ausflügen auf. Denn während unsere Austauschschülerinnen und Austauschschüler Unterricht hatten, besuchten wir tolle Orte und beeindruckende Sehenswürdigkeiten, wie zum Beispiel den Eiffelturm, die Opéra Garnier, die Galéries Lafayettes, den Place de la Concorde, das Musée d’Orsay, den Montmartre mit der Kirche Sacré Cœur, die Île de la Cité mit der frisch eröffneten Kathedrale Notre-Dame de Paris, die Champs Élysées und den Arc de Triomphe. Oft gab es Führungen, bei denen wir viel Interessantes lernen konnten, häufig hatten wir aber auch freie Zeit, in der wir die Sehenswürdigkeiten auf eigene Faust erkunden konnten.

Wir durften auch ein- bis zweimal am Unterricht der Franzosen teilnehmen. Dabei stellten wir viele Unterschiede zwischen unserer Schule und der unserer Austauschschülerinnen und Austauschschüler fest. In Saint-Jean de Passy müssen die Schülerinnen und Schüler nämlich beispielsweise eine Schuluniform tragen.

Am Wochenende verbrachten wir die Zeit in unseren Gastfamilien und lernten dabei sowohl die Familien als auch Paris noch besser kennen. Viele von uns besichtigten beispielsweise den Louvre oder das Schloss Versailles oder trafen sich untereinander.

Als wir am Mittwoch, den 19. März wieder die Heimreise antreten mussten, waren viele von uns natürlich traurig, die Zeit in Paris hinter sich lassen zu müssen. Einige hatten aber auch Heimweh oder freuten sich auf ihren Alltag in Baden-Baden und auf ihre Familie. Insgesamt war unser Aufenthalt in Paris sehr lehrreich und prägend, unsere Französisch-Kenntnisse haben sich verbessert, wir haben internationale Kontakte geknüpft und viiiiele Baguettes, Croissants und Macarons gegessen! Wir wollen uns herzlich bei unseren Begleitpersonen bedanken: Frau Hoff, Frau Schäfer-Nussbaum, Herrn Dr. Vorbach und Cora Scheible (die zum Glück für die krankheitsbedingt ausgefallene Frau Armansperg eingesprungen ist), sowie bei der Schule Saint-Jean de Passy und unseren Gastfamilien.

Sara Meermann, 8a