Am Donnerstag, 05.11.2020 war unsere Sozialpädagogin Frau Haas erneut mit einem Projekt bei uns in der Klasse 7b. Im Verlauf unserer Klassenlehrerstunde haben wir mit ihr über die psychischen Veränderungen während der Pubertät gesprochen.

Zunächst einmal wurde uns ein Film gezeigt, wo dargestellt wurde, was in der Pubertät so passiert. Anschließend sollten wir uns in einen Stuhlkreis setzen. Dann wurden nach und nach gelbe Zettel auf den Boden gelegt, auf denen zu lesen war, wie wir uns in der Pubertät nun verändern. Es standen Sachen darauf wie: „man will zur Gruppe angehören“, „Selbstzweifel“, „man hört nicht mehr auf die Eltern“ und so weiter. Nun sollten sich in einem zweiten inneren Stuhlkreis immer zwei Schüler einander gegenübersetzen und darüber reden, ob wir bei unseren Geschwistern oder anderen bekannten Personen so etwas schon erlebt haben. Anschließend sollten wir darüber reden, ob wir uns selbst schon so ging bzw. ob wir es bei anderen mitbekommen haben.

Danach wurden uns verschiedene Bilder mit Methoden gezeigt, wie manche Jugendliche ihre Probleme zu lösen versuchen. Hier waren Bilder dabei, die Jugendliche zeigen, die feiern gehen, Alkohol trinken bzw. Drogen nehmen oder auch sich ritzen.

Jetzt haben wir drei Stühle als „Sofa“ in die Mitte des Stuhlkreises gestellt. Wir sollten uns nun nach und nach auf dieses Sofa setzen und den anderen erzählen, was wir machen, wenn wir ein Problem haben oder sauer oder traurig sind. Dabei waren die häufigsten Antworten: „Ich gehe an die frische Luft“, „ich höre Musik“ oder „ich lese ein Buch“.

Am Ende der Stunde bekamen wir noch einen von der Schule zusammengestellten Flyer mit Telefonnummern und Adressen, wo wir uns hinwenden können, wenn etwas bei uns nicht in Ordnung sein sollte und wir Hilfe brauchen sollten. Wir fanden dieses Projekt gut, da wir nun wissen, auf was wir uns in der nächsten Zeit möglicherweise einstellen müssen oder was auf uns zukommen könnte.

Carolin Kern, 7b