Unsere pädagogische Freizeit
Im Rahmen des Mittelstufenprojekts haben wir uns am 14. Februar im Klassenzimmer getroffen, um von dort aus gemeinsam zur Jube (Jugendbegegnungsstätte) zu laufen. Dort wurden wir freundlich von Jörg Huber empfangen. Jörg ist Sozialpädagoge und zusammen mit ihm haben wir zwei Vormittage versucht, mehr über uns selbst zu lernen und unsere Klassengemeinschaft zu stärken. Es begann mit einem kleinen Gemeinschaftsspiel, mit dem wir uns „aufgewärmt“ haben. Anschließend durften wir einen Steckbrief, mit lustigen Fakten über uns selbst ausfüllen. Diese Steckbriefe wurden bei Jörg abgegeben, der sie dann gemischt, und ohne den Namen zu verraten, vorgelesen hat. Anhand dieser Informationen musste die Klasse gemeinsam, erraten um welche*n Mitschüler*in es sich handelte. Dabei hatten wir viel Spaß. Dann hatten wir eine große Pause, in der wir Tischkicker und Billiard spielen konnten. Später haben wir ein Spiel gespielt, in dem die Meinungsverschiedenheiten in unserer Klasse verdeutlicht wurden und die uns zum Nachdenken anregten. Zum Abschluss des ersten Tages, durfte jeder seinen ersten Eindruck der pädagogischen Gemeinschaft wiedergeben.
Am zweiten und somit letzten Tag trafen wir uns gleich in der Jube, wo uns Jörg gegen 8:30 Uhr empfang. Wir begannen mit einem Spiel, in dem wir Bilder zugeteilt bekamen und unseren Partner finden mussten, der ein weiteres Foto derselben Person hatte, was jedoch zu einer anderen Zeit und unter anderen Umständen gemacht wurde. Wir unterhielten uns darüber, wie alt die Personen auf dem Foto sind und unter welchen Lebensumständen sie lebten. Dabei wurde klar, dass das Äußere einer Person uns stark in unserem Urteil beeinflusst. Das Innere eines Menschen bleibt dabei oft verborgen. Nach einer weiteren tollen Pause wechselten wir den Raum und begannen ein Koordinationsspiel mit mehreren Bällen, in dem es um Konzentration und Teamgeist ging. Trotz mehrerer vergeblichen Versuche gaben wir nicht auf, sondern probierten es so lange, bis wir das Ziel endlich schafften. Jörg meinte, dass wir die dritte von fast 100 Klassen waren, der dies gelang. Dieses Spiel hat uns als Klasse bewiesen, dass wir zusammen stark sind und alles schaffen können, wenn wir uns nur gemeinsam unterstützen und positiv miteinander umgehen. Danach gaben wir Jörg unser Feedback, zu den zwei Pädagogischen Tagen, das sehr positiv ausfiel. Wir bedanken uns nochmals bei Jörg, der uns in diesen zwei Tagen begleitet hat und bei Frau Armansperg, unserer Klassenlehrerin, die uns diese Zeit ermöglichen konnte.
Emma Rheinschmitt und Nora Nyvall, Klasse 7c