Wir, Rosalie und Tabea, haben uns gegenseitig und unseren Mitschülern und -innen Fragen zu unseren Compassion Erfahrungen gestellt. Heute erfahrt ihr Kajus‘ Einblicke in seine Compassion Zeit.

 

Hallo, ich bin Kajus Lotter, bin 15 Jahre alt und gehe in die 10A der Kloster Schule. Ich habe mein Sozialpraktikum im Pflegeheim Schafberg in Lichtental, gemacht.

 

Wie hat dir persönlich die Einrichtung gefallen?

Mir gefiel die Einrichtung sehr gut, da das Personal sehr freundlich und entgegenkommend war. Außerdem hat die Lage auf dem Berg zu einer sehr schönen Aussicht geführt.

 

Welche Vorstellungen hattest du vor Compassion und wie war es dann tatsächlich?

Für mich war es sehr überraschend, wie stark die Demenz bei manchen Bewohnern auffiel. Zudem hat sich das Personal gegenüber den dementen Leuten immer wieder so geduldig und verständnisvoll verhalten.

 

Gab es einen für dich bewegenden Moment?

Ein für mich bewegender Moment war, als ich beobachtete, wie eine Frau aus ihrem Zimmer kam und nicht mehr wusste, weshalb sie überhaupt aus ihrem Zimmer gelaufen ist.

 

Hat Compassion dich oder dein Weltbild verändert?

Ich habe jetzt definitiv mehr Respekt für die Menschen, die im Pflegebereich arbeiten, insbesondere im Demenzbereich. Die Arbeit, welche dort geleistet wird, verdient höchste Achtung, meiner Meinung nach.

 

Hat Compassion deine Berufsaussichten beeinflusst?

Meine Berufsaussichten haben sich durch Compassion nicht verändert, weil ich vorher schon eine Berufsvorstellung in eine andere Richtung hatte.

Findest du, dass Compassion weitergeführt werden sollte?

Ja, ich finde, Compassion ist eine wertvolle Erfahrung und sollte zukünftig weitergeführt werden.

Vielen Dank für das Interview!

Ein Artikel von Rosalie Weimann und Tabea Fritz (10B) aus dem Neigungskurs Journalismus.