Wir, Rosalie und Tabea, haben uns gegenseitig und unseren Mitschülern und -innen Fragen zu unseren Compassion Erfahrungen gestellt. Heute erfahrt ihr Torbens Einblicke in seine Compassion Zeit.

Hallo, ich bin Torben Schmidt, bin 15 Jahre alt und gehe in die 10A der Kloster Schule. Ich habe mein Sozialpraktikum im Schulkindergarten Cité, einem Kindergarten für behinderte Kinder, gemacht.

 

Wie hat dir persönlich die Einrichtung gefallen?

Mir hat die Einrichtung sehr gut gefallen, da die Kinder dort sehr fröhlich wirkten und die Leute dort sehr höflich waren. Außerdem gefiel mir, wie sehr man die Fürsorge der Erzieher gegenüber den Kindern spüren konnte.

 

Welche Vorstellungen hattest du vor Compassion und wie war es dann tatsächlich?

Ich persönlich hätte nicht erwartet, dass man mich dort so warm und offen aufnimmt. Das Vertrauen, welches mir entgegen gebracht wurde, war äußerst berührend.

 

Gab es einen für dich bewegenden Moment?

Ein für mich sehr bewegender und auch schwieriger Moment, war das Abschied nehmen von den Kindern. Die Kleinen sind mir über die Zeit so sehr ans Herz gewachsen, dass mir das Abschiednehmen sehr schwer fiel und auch in Erinnerung blieb.

 

Hat Compassion dich oder dein Weltbild verändert?

Ich denke, dass Compassion insbesondere meinen Umgang mit behinderten Menschen verändert hat. Dadurch kann ich jetzt deutlich besser auf sie eingehen. Ich denke, dass es mich auch in Zukunft noch weiterhin prägen wird.

 

Hat Compassion deine Berufsaussichten beeinflusst?

Obwohl mich Compassion als Person beeinflusste, glaube ich nicht, dass es einen großen Einfluss auf meine Berufswahl nehmen wird, ich bin eher technisch interessiert und möchte mich in diese Richtung entwickeln.

 

Findest du, dass Compassion weitergeführt werden sollte?

Auf jeden Fall! Ich denke, dass Compassion eine super Erfahrung war, die andere Schüler hoffentlich auch noch bekommen dürfen.

 

Vielen Dank für das Interview!

Ein Artikel von Rosalie Weimann und Tabea Fritz (10B) aus dem Neigungskurs Journalismus.