Am Dienstag, 05.03.2024, kam die Energieberaterin Frau Pinar Karahan zu uns – den Klassen 6c und 6a – in den Unterricht. Unsere Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer hatten die Energieagentur Mittelbaden auch in diesem Schuljahr eingeladen, damit wir in einem Projekt weitere Informationen und Hintergründe zu den Themen Energie, Klimaschutz und Müll erhalten und damit umsichtiger umgehen können.
Dabei brachten uns Frau Karahan und ihre Kollegin viel über Plastik bei und machte uns klar, wie viel Plastik wir im Alltag benutzen, wofür und warum eigentlich. Insgesamt nannte sie einige Punkte, die uns zeigten, wie viel Plastik um uns herum ist und wie viel Müll wir auf die Art produzieren. Auch wenn Plastik einige Vorteile bietet, stellt es doch ein großes Problem für die Umwelt dar: Als künstliches Produkt hält es sich über Jahrhunderte und landet leider oft in der Natur, anstatt ordentlich entsorgt oder wiederaufbereitet zu werden. In einem Video zeigt Knossi einen Meeresstrand voller Plastikmüll und ist ganz entsetzt über die Menge – da kann man wirklich hoffen, dass wir Menschen mehr darauf achten, die Umwelt zu schützen! Außerdem sahen wir noch Fotos von Tieren, die unter den Plastikabfällen litten, z.B. indem sie sich verletzen oder mit vollem Plastikbauch verhungern.
Aber nicht nur Tiere haben Plastik in ihrem Körper, auch bei uns Menschen ist das schon angekommen: Das wahrscheinlich Erschreckendste ist, dass laut einer WWF-Studie ein Mensch im Schnitt ungefähr fünf Gramm (Mikro-)Plastik pro Woche aufnimmt – das ist etwa die Größe einer Bankkarte.
Wir sprachen aber auch über den Klimawandel, und Frau Karahan erklärte uns, warum es immer heißer wird bzw. der Klimawandel auch vom Menschen angetrieben wird. Das hängt mit dem CO₂-Verbrauch und dem Treibhauseffekt zusammen. Da ist die Herstellung von Plastik, die viel Energie braucht und auf fossile Rohstoffe zurückgreift, auch schlecht für die Umwelt.
In einer Gruppenarbeit am Ende bekamen wir Zitate und Fragen, mit denen wir uns beschäftigten.
Wir fanden das Projekt insgesamt sehr informativ und konnten über unseren eigenen Umgang mit Plastik nachdenken bzw. ihn überdenken.
Marlon Amend, Stephanie Basler