Eure Schuhgröße wisst ihr bestimmt, aber kennt ihr auch euren ökologischen Fußabdruck? Wisst ihr, wie viel Erden pro Jahr die deutsche Bevölkerung im Allgemeinen oder ihr im Einzelnen braucht?

Um diese und andere Fragen zum Thema „Energie“ ging es bei dem Projekt „Ökologischer Fußabdruck“, das die Energieagentur Mittelbaden bei uns – der Klasse 5c und der Klasse 5a – durchführte. Am Mittwoch, 22.03.2023, besuchten uns Frau Seilnacht und ihr Kollege, um uns einiges Wissenwertes und Interessantes über Energiegewinnung, Energienutzung und Energiesparen zu erklären.

Da erfuhren wir mehr darüber, wo der Strom überhaupt herkommt und was mit den verschiedenen Kraftwerken verbunden ist. In Deutschland sind derzeit noch gerade drei Atomkraftwerke aktiv, aber in anderen Ländern gibt es viele; und in einem Atomkraftwerk in Fukushima, Japan, kam es 2011 leider sogar zu einem großen Unfall, bei dem radioaktive Strahlung austrat. Aber neben fossilen gibt es auch erneuerbare Energien (z.B. Wind, Sonne). Schließlich konnten wir auch selbst Energie erzeugen – das machte Spaß!

Außerdem gab es wertvolle Tipps für unseren Alltag (z.B. wie umweltfreundlich LED-Glühbirnen sind, dass wir mit einem Wasserkocher Strom oder mit einem „ECO“-Programm der Spülmaschine Wasser sparen, dass Geräte im Stand-by-Betrieb weiter an sind).

Anschließend beschäftigten wir uns mit dem ökologischen Fußabdruck. Er gibt an, wie viel man mit seinem Lebensstil von der Fläche der Erde braucht. Dafür sieht man sich folgende Bereiche genauer an: Ernährung, Wohnen, Konsum und Mobilität. Anhand von Fragen zu den einzelnen Bereichen kann man herausfinden, wie groß der eigene ökologische Fußabdruck ist. Dabei haben wir festgestellt, dass manche Länder „auf ganz schön großem Fuß leben“ und auch wir selbst manchmal noch etwas verbessern können. Ein paar Ideen haben wir uns dazu auch überlegt und vorgenommen.

Uns hat das Projekt gefallen, und bestimmt werden wir in Zukunft stärker auf einen umweltfreundicheren Alltag achten.

Stephanie Basler