Die Klasse 6a hat am Freitag, den 2. Oktober ein Legebild einer Blüte erstellt. Das Experiment haben wir bei unserer Biologielehrerin Frau Vollmer durchgeführt. In den vorherigen Biologiestunden haben wir den Bauplan einer Blütenpflanze durchgenommen. Zuletzt haben wir einen Teil der Blütenpflanzen genauer untersucht, nämlich die Blüte. Jedes Kind der Klasse sollte als Hausaufgabe eine Blüte einer Pflanze seiner Wahl mitbringen. Dabei sollte es am besten keine gezüchtete Pflanze sein, das heißt man sollte am besten auf die Wiese gehen, um eine geeignete Pflanze zu finden. Jeder Schüler hatte nun im Unterricht eine geeignete Blüte zur Verfügung, bei der alle Blütenteile sichtbar waren und die wir für das Legebild benötigten. Ganz außen befindet sich die Kelchblätter, eine Schicht weiter innen die Kronblätter, etwas weiter innen wiederum die Staubblätter und ganz innen der Stempel. Die Blüte besteht also aus vier Schichten von Blütenbausteinen. Und so konnte es losgehen: Wir haben ein Blatt mit vier Kreisen bekommen, die nach innen immer kleiner, aber nicht dünner wurden. Mithilfe von Pinzetten haben wir die Einzelteile der Blüten auseinander genommen und dann die Teile vorsichtig in die Kreise gelegt. Die Klasse hat sehr leise gearbeitet, da völlige Konzentration nötig war, um diese Aufgabe ordentlich zu meistern. Danach konnten wir unser Legebild mithilfe einer Klebefolie ins Heft kleben. Eine Beschriftung und eine Überschrift sollten wir ebenfalls noch einfügen. Nun war die Stunde vorbei und alle haben sich angestrengt und wir haben nun herausgefunden wie man ein schönes Legebild einer Blüte erstellt. Ich hoffe mein Bericht zur BNT-Praxisstunde hat euch gefallen.

Gwendolyn Rohde, Klasse 6a