Montag:

Wir versammelten uns am Bahnhof, um rechtzeitig den ICE nach Hannover zu nehmen und anschließend zum Berliner Ostbahnhof weiterzufahren. Nach dem Check-in gingen wir auf unsere Zimmer und hatten Zeit, um uns einzurichten. Bei Abenddämmerung spazierten wir entlang der Berliner Mauer zu dem Burger-Restaurant Peter Pane. Danach besuchten wir den Alexanderplatz, wo wir Freizeit erhielten. Unsere Gruppe traf einige Berliner, die uns von der Alexa-Mall berichteten, was der Schauplatz zukünftiger Ereignisse werden sollte.

Dienstag:

Nach unserem Frühstück fuhren wir mit der Tram nach Hohenschönhausen, um ein ehemaliges Stasi-Gefängnis zu besichtigen. Zuerst schauten wir einen Einführungsfilm und trafen uns anschließend mit einem Zeitzeugen, der uns durch die Anlage führte. Wir bekamen die Zellen, Büros und die ganze Anlage zu sehen.

Danach nahmen wir verschiedene Bahnen, um nach Kreuzberg zu gelangen, wo wir eine Kajak-Tour geplant hatten. Eine Führerin erklärte uns dann alles Notwendige zu den Themen Sicherheit und Technik. Dann begaben wir uns in Zweier-Teams in die Kajaks und bekamen entlang der Spree eine Führung durch Kreuzberg. Nach der Paddel-Tour gingen wir zur Show der Blue Man Group und bekamen noch Freizeit, um uns zu verpflegen. Anschließend schauten wir uns die Show an bis es dunkel wurde und kehrten dann zum Hotel zurück.

Mittwoch:

Nach einem stärkenden Frühstück begaben wir uns auch schon zum Bahnhof, um zum Deutschen Dom zu fahren. Wir waren dort mit unseren Parallelklassen verabredet, um eine Führung durch den Dom zu bekommen. Anschließend fuhren wir zum Paul-Löbe-Haus, wo wir ein Gespräch mit einem wissenschaftlichen Mitarbeiter der SPD Bundestagsabgeordneten Frau Katzmarek hatten. Im Anschluss hatten wir noch Freizeit zum Flanieren und trafen uns später am Hotel wieder. Von da aus spazierten wir gemeinsam zur Disco Matrix, wo wir den restlichen Abend verbrachten.

Donnerstag:

An unserem letzten ganzen Tag in Berlin hatten wir ein entspanntes Programm vor uns. Als erstes liefen wir zu einer Kunstausstellung in der Alten Nationalgalerie, wo Werken des Malers Caspar David Friedrich ausgestellt waren. Wir teilten uns in zwei Gruppen ein und bekamen jeweils eine 60-minütige Führung, in der wir Friedrichs Werke genauer betrachteten. Daraufhin erhielten wir 45 Minuten Zeit, um die Bilder selbst in Augenschein zu nehmen. Im Anschluss begaben wir uns zum Jüdischen Museum und bekamen noch ausreichend Zeit für ein Mittagessen. Im Museum bekamen wir eine Führung von einem Juden, der uns seine Religion zeigte und erklärte. Wir erhielten dann noch einmal ausreichend Freizeit gingen dann selbstständig zum Hotel zurück, wo wir ein letztes Mal übernachteten.

Freitag:

Am Tag der Abreise fuhren wir vom Ostbahnhof aus zum Berliner Hauptbahnhof und kauften uns noch Proviant für die lange Zugreise. Dann bestiegen wir den Zug und fuhren ohne Umsteigen nach Baden-Baden, wo wir gegen 18 Uhr eintrafen.

Adrian Hilmer